Blackjack Tabellen: Wie sie den Verlust schmälern können

Blackjack ist ein spannendes Kartenspiel, welches in Vegas auch einige Stars und Sternchen fasziniert. Auf welche Weise hat ein Spieler wie Ben Affleck seine Erfolge erzielt? Es gibt verschiedene Strategien, wie erfahrene Blackjackfans den Hausvorteil beeinflussen. Kartenzählen ist nur ein Trick – der allerdings online schwierig ist umzusetzen. Mit der richtigen Spielstrategie nach Blackjack Tabelle erreichen Gamer ebenfalls einen Vorteil – wenn sie in der Lage sind, auch mal einen Downswing durchzuhalten.

Blackjack Tabellen als Strategie für höhere Gewinne

Wie funktionieren die Blackjack Tabellen in der Praxis? Und ist deren Einsatz am Ende vielleicht sogar verboten? Wer mit den Tabellen arbeitet, verschafft sich am Ende einen Vorteil gegenüber Spielern, die einfach aus dem Bauch heraus agieren.

Was sind Blackjack Tabellen?

Die Erklärung ist eigentlich recht simpel: Dahinter verbirgt sich ein Leitfaden, mit welche Spieler zu einem optimale Blackjack Spiel finden. Wer der Blackjack Tabelle folgt, wird nicht immer mit jeder Hand gewinnen. Allerdings wird es leichter fallen, das Casino in Zukunft zu schlagen. Hier aber bitte nicht falsch verstehen: Es wirkt reichlich komisch, wenn sich plötzlich mit einem Stapel Papier an den Live Tisch in der nächsten Spielbank gesetzt wird.

Auf diese Weise machen sich Casinofans im Haus eher unbeliebt. Die große Stärke haben die Blackjack Tabellen vor allem in den Live Casinos der Internet Spielotheken. Hier kann die Tabelle ruhig neben dem Rechner liegen – sieht ja sowieso niemand. Wie funktioniert das Ganze nun in der Praxis?

Blackjack Tabellen richtig lesen

Der Hollywood Schauspieler Ben Affleck hat vor einigen Jahren hohe Wellen geschlagen – als er in einigen Casinos auf dem Strip Hausverbot erhalten hat. Hintergrund: Die Betreiber der Spielbanken warfen dem Schauspieler Kartenzählen vor. Hier wird vereinfacht gesprochen aus dem Spiel jede gezogene Karte herausgerechnet. Mit diesem Wissen lassen sich die nächsten Ziehungen antizipieren.

Das Ziel: Spieler minimieren auf diese Weise den Hausvorteil. Da Spielcasinos an dieser Stelle Geld verlieren, werden erfahrene Spieler mit Spielmustern des Kartenzählens auch sehr schnell von den Spieltischen entfernt – obwohl dieser Trick eigentlich nicht illegal ist. Auf der anderen Seite gibt es noch die Blackjack Tabellen.

Diese sind so aufgebaut, dass Spieler mit einem Blick erkennen werden, wie sie auf die Hand des Dealers reagieren müssen. Dabei setzen die Blackjack Tabellen immer die Stärke der eigenen Hand ins Verhältnis zueinander.

Praxisbeispiele für die Verwendung der Blackjack Tabellen

Besonders gut lassen sich die Blackjack Tabellen einfach an ein bis zwei Beispielen erklären. Angenommen, der Dealer teilt dem Spieler eine 8 und eine 7 zu. Hat der Dealer als offene Karte eine 5, wäre laut der Tabelle ein Stand die richtige Entscheidung. Hintergrund: Es ist an dieser Stelle wahrscheinlicher, die Hand so zu gewinnen als sich signifikant zu verbessern.

Auf der anderen Seite ist laut Tabelle für das Basisspiel bei einer 7 beim Dealer mit einem Hit – also dem Ziehen einer weiteren Karte – zu reagieren. In dieser Situation muss sich das Blatt verbessern. Der Dealer hätte mit einer 10 als verdeckter Karte die Hand gewonnen.

Die Tischregeln in die Tabellen einfließen lassen

Blackjack Tischregeln Mit der Tabelle für das Basisspiel finden sich Einsteiger schnell beim Blackjack zurecht. Bereits nach wenigen Händen kristallisiert sich heraus, dass Blackjack nicht wie jedes andere Kartenspiel funktioniert. Besonders Begriffe wie Hard oder Soft 17 spielen hier eine Rolle. Darüber hinaus ergeben sich Unterschiede in der Anwendung von Tabellen zwischen dem Single-Deck und dem Multi-Deck Spiel.

Heißt: Es macht einen Unterschied, ob das Casino mit einem Stapel spielt oder in das Deck mehrere Stapel an Karten einmischt. Um es dem Spieler schwerer zu machen, den Hausvorteil durch Kartenzählen oder die Blackjack Tabellen zu verringern, setzen heute viele Live Casino Entwickler auf drei bis vier Stapel. Auf die Tabellen hat dies – wenn diese für verschiedene Spiele nebeneinandergehalten werden – große Auswirkung. Ein gutes Beispiel für eine Tabelle findet sich zum Beispiel hier.

Hard und Soft 17

Hard Soft 17 beim Black-Jack Kommen wir noch einmal zur Hard und Soft 17 zurück. Dies bedeutet, dass eine 17 einmal ohne Ass und einmal mit Ass gebildet wird. Letztere entsteht zum Beispiel durch A-6 oder 2-4-A und erfordert eine angepasste Spielweise. Die Soft 17 ist im Blackjack eine sehr spezielle Hand. Leider passiert es gerade hier, dass sich Spieler mit der Blackjack Tabelle von einer falschen Prämisse leiten lassen.

Anders als die Tabellen vielleicht im ersten Moment suggerieren, ist hier nicht Stand die richtige Strategie – sondern das Ziehen einer weiteren Karte. Die Chance ist einfach größer, die Hand so zu verbessern, als sie gegen die Upcard des Dealers am Ende auch zu gewinnen.

Splitten – nicht in jedem Fall

Split beim Black-Jack Sobald Spieler zwei gleiche Karten auf der Starthand halten, kann diese geteilt werden. Ein Split ist aber nicht immer die richtige Entscheidung. Gerade bei hohen Startkarten mit 10 ist es schwierig, eine Verbesserung zu erreichen. Auf der anderen Seite lassen sich 7-er oder 8-er Starthände durchaus noch einmal aufwerten. Mithilfe der Blackjack Tabellen lassen sich Spielfehler an dieser Stelle vermeiden.

Fazit: Mit der Blackjack Tabelle das Gameplay lernen

Blackjack hat einen vergleichsweise niedrigen Hausvorteil. Eine Erkenntnis, welche viele Casinofans dazu verleitet, mit dem Spiel ohne Grundlagen zu beginnen. Dabei ist es gerade Blackjack, in dem es auf eine solide Basisstrategie ankommt. Casinofans müssen hier einfach wissen, wie sie verschiedene Starthände spielen – in Relation zur Upcard des Dealers. An diesem Punkt kommen die Blackjack Tabellen ins Spiel. Hiermit bietet sich jedem Casinofan die Chance, ein sicheres Spiel zu entwickeln. Aber: Trotzdem darf die Nase nicht nur auf der Tabelle kleben. Es ist durchaus vorteilhaft, den Spieltisch insgesamt zu beobachten und in die eigenen Entscheidungen einzubeziehen.

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